Was gehört zu einem erfüllten Musikerleben? Auf jeden Fall musikalische Begeisterung, Kreativität, die Lust am Konzert, am Auftritt, die tiefe Motivation, das eigene musikalische Potenzial immer weiter zu entwickeln, die Freude am gemeinschaftlichen Musizieren, am Musik-Erleben, das Berührt-Sein von Klang und Harmonie.
Neben der Freude gibt es in einem Musikerleben natürlich immer wieder Herausforderungen mit Stimme und Instrument, denen kreativ und individuell begegnet werden muss. Die Kinesiologie für Musiker ist dabei ein Hilfsinstrument, das mit erstaunlicher Leichtigkeit benutzt werden kann.
Lernen Sie uns kennen: Dr. Mireille Natanson und Uta Foitzik im Gespräch https://youtu.be/QYBCqQJ9h78
Die Akademie für Kinesiologie und Musik bietet mit ihrem professionellen Team ein umfangreiches Coaching, das Sie befähigt, mit den vielfältigen Belastungen des Musikerdaseins umgehen zu können und dabei Ihr musikalisches Potential voll auszuschöpfen.
Sie kommen in eine innere Balance und Gelassenheit als Basis für Ihr musikalisches Schaffen. So kommt Leichtigkeit und Freude in Ihr Leben und in Ihre Musik zurück.
Wir arbeiten mit kinesiologischen Methoden für
Die Kinesiologie für Musiker & Sänger hilft, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln und zu stärken. Sie gibt hilfreiche Impulse zur Verbesserung der Lerneffizienz, verbessert die Körperwahrnehmung und die Konzentrationsfähigkeit.
Unsere Seminare sind für Musiker und Sänger konzipiert, die leichter, freier und kreativer mit Instrument und Stimme umgehen möchten.
Als Musiker/in wollen wir unsere Künstlerpersönlichkeit entwickeln, wir wollen uns musikalisch ausdrücken und zu einem gesunden Selbstverständnis finden, das uns Selbstvertrauen und Selbstwert gibt. Wir wollen auf der Bühne zu einer Ausstrahlung finden, die die Zuhörer anspricht und berührt. Wir wollen das Proben und die Auftritte genießen und uns an unserem Können erfreuen. Als Solisten wollen wir uns musikalisch selbst verwirklichen und als Orchestermusiker Anteil an den großen Werken haben und in der Gemeinschaft der Musik miteinander aufgehen.
Als Musikschullehrer wollen wir unsere Begeisterung für die Musik teilen und weitergeben, wir wollen den Schülern die Welt der Musik mit allen wunderbaren Möglichkeiten und Erlebnissen als Solisten und als Teil einer Gemeinschaft eröffnen. Und natürlich wollen wir das eigene Musizieren weiter im Fokus erhalten und in Konzerten aktiv bleiben.
Musiker, die sich professionell einem Musikinstrument oder dem Gesang widmen, gehen oft mit viel Motivation und Begeisterung an die Arbeit. Sie bereiten sich vor – zunächst auf das Musikstudium, dann auf das Alltagsleben eines Orchesters, oder Solisten und begegnen dann Herausforderungen, auf die sie nicht vorbereitet waren.
Schon im Musikstudium zeigt sich mitunter eine große Stressbelastung durch Konkurrenz zu anderen Studenten und durch sehr hohe technische Ansprüche am Instrument, die manchmal den Fokus auf den
eigenen musikalischen Ausdruck überlagern. Nicht selten kommt es hier bereits zu körperlichen Beschwerden, die unter Umständen auch zu bleibenden Schäden durch Überlastung führen können.
Internationale Musikwettbewerbe und Probespiele allein oder im Orchester stellen eine mitunter große Belastung für die werdenden Musiker dar: Sie werden mit ihrem musikalischen Schaffen mit
anderen verglichen, müssen besser als die anderen sein, dabei aber auch eine eigene Individualität bewahren, an der man sie später erkennt. Diese Belastung stellt für alle Musiker eine große
Herausforderung für das Selbstwertgefühl und das Selbstverständnis dar, denn schon der zweite Platz wird als Niederlage erlebt: in Probespielen für die Orchester bekommt nur der Erste die
Stelle.
Der Alltagsstress, das Lampenfieber vor Auftritten,, die ständige Notwendigkeit zur musikalischen Bestleistung – auch an schlechten Tagen, das Spielen des Instrumentes nach den Vorstellungen
eines Dirigenten, auch wenn man selbst ein Stück ganz anders empfindet, kann mit der Zeit zu großen Selbstzweifeln und einer schwindenden Motivation und Freude am musikalischen Ausdruck führen.
Im schlimmsten Falle geht der Kontakt zum eigenen musikalischen Ausdruck gänzlich verloren und der Musiker gerät trotz seinen großen Könnens und seiner Professionalität ins Schwimmen. Er beginnt
unter der beruflichen Situation zu leiden, sich unwohl zu fühlen und gerät nach und nach in eine mitunter schwere Krise.
In dieser Situation fühlen sich viele Musiker allein gelassen und finden keinen Weg, der wieder zu mehr Leichtigkeit und Freude im Beruf führt. Eine Folge dieser Entwicklung kann auch ein
beständig steigendes Lampenfieber vor Konzerten und Auftritten sein, was die Ausübung des Berufes noch erschwert. Natürlich verstärken sich in einer solchen Situation die körperlichen Beschwerden
weiter, da der Musiker sich in einer ständigen Anspannung befindet.
Auch die Musiker, die sich auf den Beruf des Instrumentallehrers vorbereiten, um an Musikschulen zu unterrichten, begegnen in der Praxis Herausforderungen, auf die sie nicht vorbereitet sind und
die ihren ursprünglichen Vorstellungen dieser Arbeit nicht entsprechen. Ein hohes Stundendeputat, Musikunterricht an verschiedenen Unterrichtsorten - teilweise muss der Unterrichtsort im Laufe
eines Tages mehrfach gewechselt werden - Schüler, die nicht wirklich interessiert an der Musik oder ihrem Instrument sind, oder Schüler, die große Schwierigkeiten haben, Lerninhalte aufzunehmen
und zu integrieren, schaffen eine Berufsbelastung, die weit vom ursprünglichen Ziel des Musiklehrers abweicht. Der Zeitstress führt zu schlechter Vorbereitung auf den Instrumentalunterricht, es
fehlt die Zeit, sich für die Musikschüler zu engagieren und so wird der Unterricht teilweise zu einer sehr zähen, kraftkostenden Angelegenheit. Nicht selten führt diese Belastung in die totale
Mutlosigkeit, bis zur Depression oder zum Burnout.
Schülermusikwettbewerbe führen wieder zu einer großen Belastung durch die Konkurrenz und eben auch hier das Ziel, den Musikschüler an die erste Stelle zu bringen. Das führt zu großen Anspannungen
für den Lehrer und den Schüler.
Die große zeitliche Belastung und der oft kraftraubende Instrumentalunterricht lassen in vielen Fällen keinen Raum mehr für das eigene Musizieren. Die Fähigkeiten lassen nach, weil sie nicht mehr
abgerufen werden und die Freude an der Musik weicht immer mehr dem Gefühl der Belastung und der Unlust.
Wie lassen sich nun aber Professionalität und Freude an der Musik und am eigenen Ausdruck miteinander verbinden?
Zunächst ist es wichtig, dass ein Musiker oder eine Musikerin sich dieser Situation bewusst wird und anerkennt, dass gerade alles anders läuft, als er/sie sich das vorgestellt hat. Die Haltung
„Keiner darf es wissen, Keiner darf es merken“ ist hier alles andere als hilfreich, denn die Belastung verschwindet nicht von allein, im Gegenteil, sie wird als immer extremer erlebt und kann im
Extremfall zu Krankheit, Burnout oder in die Sucht führen.
Und mal ganz ehrlich: so wollen wir es doch auch nicht unser Leben lang haben, oder? Dafür sind wir nicht Musiker/-in geworden! Jeder Musiker und jede Musikerin hat ein großes musikalisches
Potenzial, egal, wie sich die Karriere bis dato entwickelt hat. Wäre das anders, wären sie keine Musiker geworden!
Die Kinesiologie bietet hier vielfältige und vor allen Dingen individuelle Lösungsansätze für die sehr individuellen Ausprägungen der Probleme, die das Musikerleben so mit sich bringt.
Die kinesiologische Balance bietet Musikern in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit, den Ursprüngen ihres blockierten musikalischen Schaffens auf den Grund zu gehen. Prägende Erlebnisse
werden gefunden und gelöst, so dass es wieder zu mehr Leichtigkeit und Freude an der Musik kommt. Das Vertrauen in die eigenen künstlerischen und musikalischen Fähigkeiten wird wieder hergestellt
und der Mut, sich auf der Bühne zu präsentieren oder im Unterricht mal ganz andere, vielleicht ungewöhnliche Wege zu gehen kehrt zurück. Der Blick auf das eigene Musizieren wird wieder
entspannter und selbstbewusster und die Unterrichtstätigkeit bekommt wieder mehr Schwung.
Die Selbstwahrnehmung nimmt wieder zu, so dass körperlichen Verspannungen beim Musizieren rechtzeitig entgegengewirkt werden kann und ein gutes Körpergefühl sich wieder einstellt. Das Musizieren
wird wieder als entspannt erlebt und die Kommunikation mit dem Publikum baut sich wieder auf. Die neue Entspannung und Gelassenheit, die sich dann einstellt, kann auch die möglicherweise
angespannten Beziehungen in Ensembles lösen. Die Kommunikation verbessert sich und Gelassenheit prägt das Probengeschehen. Kammermusiker finden zu einer motivierten, kreativen Zusammenarbeit,
wodurch die gemeinsame Interpretation von Stücken belebt wird und als große Freude empfunden wird.
Die Kinesiologie bietet hier auch an, mit ganzen Ensembles zu arbeiten, um das gemeinsame Schaffen produktiv und erfolgreich zu gestalten.